Pokemon Go – welche Bandbreite brauche ich?

handy mit pokemonSeit mehreren Wochen wird die Welt von einer einzigen App erobert. Überall auf den Straßen tummeln sich Menschenmassen mit ihren Handys und sind auf der suche nach kleinen virtuellen Monstern. Die Pokemons sind wieder da! Die 20-30-Jährigen werden sich recht gut erinnern, denn die meisten von ihnen sind mit Pokemon groß geworden.

Kein Wunder, dass die neue App derart durch die Decke gegangen ist, denn man kann nun mit seinem Handy nach draußen gehen und die Pokemons in Echtzeit jagen. Dank einer GPS-Ortung kann man unterwegs an Pokestops halt machen und bekommt dafür neue Items und auch an den unterschiedlichen Stellen findet man verschiedene Pokemons.

Unter anderem ist es so gehandhabt, dass bspw. an Seen oder Flüssen vermehrt Wasserpokemons aufkommen, die man dort auch erwarten könnte, wenn es sie in Wirklichkeit geben würde. Doch ein solches Mobile-Game hat natürlich auch seine schlechten Seiten. Unter anderem frisst es natürlich viel vom monatlichen Datenvolumen, wenn man nun auf einmal dauernd mit dem Handy draußen ist.

Die App funktioniert leider nur, wenn sie geöffnet ist und der Bildschirm an ist, daher zieht Pokemon Go neben Datenvolumen auch noch den Akku des Handys leer. Wer nun überlegt aufgrund des Verbrauchs einen neuen Handyvertrag abzuschließen, dem sei aber gesagt, dass das Spiel nicht so viel Volumen zieht, wie es anfänglich vermutet wurde. Man müsste schon rund um die Uhr draußen umherirren, wenn man bei einem Tarif rund um die 1-2GB Datenvolumen an die Grenzen kommen will.

Vielmehr geht es um den Handy Akku. Günstige Mobilfunktarife So wäre es vielleicht sinnvoll ein neues Smartphone mit Vertrag anzuschaffen, sodass man zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen hat. Doch Vorsicht ist beim Spielen von Pokemon Go ebenfalls geboten, denn man vergisst im Hype ganz schnell seine eigentliche Umwelt. Auf der ganzen Welt gab es schon Nachrichten von Spielern, die durch die Nutzung der App in Seen oder von Klippen gefallen sind.

Auch kennen viele ihre körperliche Grenze nicht und laufen mit der App umher bis sie völlig erschöpft zusammenbrechen. Insgesamt ist die App mit ihrem Konzept natürlich mehr oder weniger eine Neuheit auf dem Markt, doch man kann auch derzeit schon davon ausgehen, dass der Hype in wenigen Wochen schon wieder etwas abflachen wird. Die meisten Leute haben schlichtweg keine Zeit dafür, stundenlang jeden Tag draußen zu wandern und auf die Jagd zu gehen auch wenn es ihr neuer Handyvertrag und das neue Smartphone vielleicht zulassen würden.

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